Die Kampfkunst der Achtsamkeit (KdA): Zhong Xin Dao / I Liq Chuan (ZXD/ILC)
Hier bekommst Du eine kurze Erklärung, was die Kampfkunst der Achtsamkeit eigentlich ist, mehr Informationen findest Du weiter unten.
- 中心道 (Zhong Xin Dao) = Mitte-Herz-Weg, übersetzt „Im Herzen des Zentrums liegt der Weg“ oder wie Großmeister Sam Chin es häufig verkürzt: „Der neutrale Weg“
- 意力拳 (I Liq Chuan) = Geist-Kraft-Faust, übersetzt „Kampfkunst von Geist und Körper“ oder „Kampfkunst der Achtsamkeit“
- Die Kampfkunst der Achtsamkeit hilft uns, unsere Aufmerksamkeit bewusst nach innen zu richten und dadurch die Natur unseres Körpers zu er-leben.
Durch diesen ganz besonderen Lernprozess entsteht ein fundamentales Verständnis für Biomechanik und somit steigt das Körpergefühl und die Wahrnehmung. Wir lernen von dem wichtigsten Bezugspunkt unseres Lebens aus alles zu erfahren: uns selbst!
Durch diese Vorgehensweise er-leben wir unser Leben anders:
Wir verstehen den Körper immer besser und können daher physische Beschwerden selbst regulieren, unser Geist lernt zur Ruhe zu kommen, wodurch sich Stress reduziert, wir treten mit der Umwelt und anderen Menschen aufrichtiger in Kontakt, steigern unsere Sozialkompetenz. Und ganz nebenbei steigert sich auch noch unsere Wehr- und Kampffähigkeit, da der Körper immer mehr zu einer Einheit wird und somit besser mit Kraft umgehen lernt und innere Kraft erzeugt.
Der neutrale Weg weist dabei auf die notwendige Dynamik hin: Viele Menschen denken, ins Gleichgewicht zu finden wäre der Weg und das Ziel wäre ein statisches Gleichgewicht. Das Gegenteil ist der Fall: Es geht darum zu verstehen, dass unser Leben immer in Veränderung ist und dass wir daher die Eigenschaft kultivieren sollten, uns ständig mit zu verändern, um ein dynamisches Gleichgewicht aufrecht halten zu können. Sowohl Körper als auch Geist befinden sich in stetigem Streben hin zum Gleichgewicht, was man körperlich gut durch das „Schaukeln“ erfahren kann, ein Teil unseres Lernprozesses, den Du beim Besuch einer Trainingseinheit oder eines Seminares näher erläutert bekommst.
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In der KdA gibt es einen umfangreichen und klar strukturierten Lehrplan, der Dich schrittweise aufbaut, sodass Du gesünder, ruhiger und kräftiger wirst. Weiter unten findest Du mehr Informationen und hier geht es zum Mitgliedsvertrag.
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Wir bieten eine vollständige Übungsleiter-Ausbildung an, sodass Du die KdA unterrichten kannst. Falls Du Dich dafür interessiert, kontaktiere uns Kontaktformular
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Neben der Übungsleiter-Ausbildung begleiten wir Dich auch gerne auf dem Weg in die Professionalität, sodass Du die KdA neben- oder hauptberuflich ausführen kannst. Falls Du Dich dafür interessiert, kontaktiere uns Kontaktformular
Weitere Sparten
In Kürze folgen weitere Ausbildungen, wie eine Gesundheits-Ausbildung (Qi Gong), die losgelöst von dem kämpferischen Aspekt funktioniert oder eine spezielle Ausbildung für Kinder.
Wissen
Informationen zu unserer Kampfkunst
Der Weg des I Liq Chuan (ILC)
ILC ist eine Kampfkunst, die nicht auf auswendig gelernte Technikabläufe zurückgreift, sondern stattdessen auf Achtsamkeit im Hier und Jetzt (Zen) und prinzipienorientiertes Bewegen (Taichi) basiert. Einige der wichtigsten Prinzipien sind:
- Die Harmonie von Yin und Yang
- Die Einheit (engl. „oneness“)
- Der gegenwärtige Moment
- Nicht-Vorstellung und Nicht-Behauptungen
- Nicht-Widerstand
Alle Dinge auf dieser Welt ergeben sich durch Bedingungen und Funktionen polarer Kräfte (Yin- und Yang-Energie). Wenn diese in einem (dynamischen) Gleichgewicht sind, gibt es Harmonie (zum Beispiel: Gleichgewicht des Körpers, der Bewegung und der Kraft und das in den 3 Dimensionen).
So bringt das Praktizieren dieser Kunst Vorteile für das gesamte Nerven- und intrinsische System, Harmonie und vermehrt Achtsamkeit für Geist und Körper. Der Praktizierende lernt seinen Körper immer besser kennen und damit auch dessen Limits und Kräfte, um diese gezielt einzusetzen. Zum Beispiel auch zur Selbstverteidigung.
ILC ist ein Kung-Fu-System, welches innere Kraft durch mentale Einstellung und Achtsamkeit entwickelt. Diese steht uns in allen Situationen unseres Lebens zur Verfügung, v.a. auch im Alltag, um weder sich selbst noch andere zu verletzen.
Die dabei entwickelte Achtsamkeit zeigt immer mehr die Natur der Dinge selbst – so dass man Ursachen und Wirkungen im Leben immer besser versteht und so angemessener in allen Situationen des Lebens re-agieren kann. Rechte Achtsamkeit ist der mentale Zustand neutral zu sein, So-Sein – formlos und in der Gegenwart.
„Schau nicht auf die Bewegung, sondern auf die Idee hinter der Bewegung“
- Großmeister Chin Lik Keong
Zhong Xin Dao (ZXD)
ZXD ist kein neuer Kung-Fu-Stil, sondern die zugrundeliegende Essenz des I Liq Chuan der Chin Familie, wie sie Großmeister Sam F.S. Chin heute unterrichtet. Es ist die physisch-mentale Referenz, um sicherzustellen, dass die Schüler auf dem rechten Weg sind, der zum Erlernen dieser Kampfkunst essentiell ist.
Die Herangehensweise im Unterricht besteht daraus, die Philosophie und die Konzepte stetig anzuwenden: Wie kann man wissen? Wie erreicht man die Neutrale? Um Wahrheit und Realität zu erkennen, muss man sich mit der Veränderung verändern. Um sich verändern zu können, muss man neutral sein. Neutral ist: gegenwärtig, formlos, Leere und ist der Gleichgewichtspunkt.
Mit dem mentalen Konzept, dass Nichts zu lernen da ist und Nichts hinzugefügt oder weggenommen werden kann, akzeptiert man die Tatsache, dass es im gegenwärtigen Moment nur eine Sache zu tun gibt: Realisieren und Erkennen. Daher gibt es keine Techniken oder Abläufe, die wir trainieren – es ist das Prinzip, dass wir zu erkennen suchen – um zu sehen, was ist.
Der Unterricht
Die Schüler lernen die Kampfkunst durch die Philosophie und eine Serie von Übungen, die dabei helfen die Biomechanik und den inneren Fluss der Energie zu erkennen und auszubilden.
Dabei werden Trainingsinstrumente während des Trainings ausgeprägt: Die Fähigkeit, sich aufmerksam auf den Körper zu konzentrieren, diese Konzentration aufrechtzuhalten und dabei immer achtsamer zu werden.
Dabei lernen wir durch „direktes“ Beobachten im gegenwärtigen Moment wie er gedacht ist: Die Harmonie (von Yin und Yang) des Körpers, wir erkennen die Limits der Struktur, das Bewegen in allen drei dimensionalen Ebenen eines Zyklus.
Kurze Geschichte des I Liq Chuan
Begründer des Systems ist Chin Lik Keong, der 1976 in Malaysia die I Liq Chuan Association etablierte. Er lernte verschiedene asiatische Kampfkünste, u.a. Pa Kua und Hsing-I und interessierte sich während des Lernens und Lehrens immer mehr für das dem menschlichen Körper zugrunde liegende Bewegen. Während er sich immer weiter mit der Natur des Körpers beschäftigte, erkannte er, dass für ihn die Kunst darin bestand, sich selbst zu erkennen, das es um Selbst-Bewusstsein für Geist (I) und Physis (Liq) ging. Er erkannte die Kraft der Aufmerksamkeit und wie wichtig es war, Lernen im gegenwärtigen Moment zu verstehen und definierte grundlegende Prinzipien, Konzepte und Strategien. Und da das, was er nun praktizierte zu keinem anderen Stil so richtig passte, nannte er den Stil I Liq Chuan.
Großmeister Chin Lik Keongs ältester Sohn, Chin Fan Siong (Sam Chin) gründete die ILC Associaion damals mit und verstärkte noch diesen grundlegenden Ansatz, die Natur des Körpers zu erkennen. Er zog nach New York und begann in dem Chuang Yen Kloster zu arbeiten, wo er das Glück hatte weltweit bekannten Mönchen zu begegnen, wodurch er seine Studien über die buddhistischen (Zen-)Philosophien sehr vertiefte. Dadurch wiederum erlangte er ein tieferes Verständnis für das Konzept der Achtsamkeit und erkannte, dass diese das Herz des I Liq Chuan darstellte, bzw. darstellen musste.
Zur Optimierung des Unterrichtens internationalen Schüler, die ihn in New York besuchten, entwickelte Sam Chin während dieser Zeit gemeinsam mit seinem Vater eine neue Unterrichtsstruktur mit Curriculum und Graduierungen für Schüler und Ausbilder, um I Liq Chuan in der Welt bekannter zu machen, bzw. auch andernorts unterrichtbar zu machen. In dieser gemeinsamen produktiven Zeit entstanden zum Beispiel die Basis-Übungen, die 21er und die Schmetterlingsform.
Weiterführende Informationen:
Warum gibt es Graduierungen im Zhong Xin Dao / I Liq Chuan?
Es gibt im ZXD ILC insgesamt 11 Schülergrade, 6 Ausbilder-(„Instructor“-)Grade und drei „Meister-Level“.
Zweck der Graduierungen ist, dem Schüler mehr Sicherheit und Vertrauen darin zu geben, dass die Entwicklung seiner Fähigkeiten mit der Dauer seiner Lernzeit einhergehen. Durch die Idee der Schülergrade geht keine Limitierung des Lernmaterials oder Wissens einher.
Der Schüler wird natürlich auf einen bestimmten Aspekt in seinem Grad geprüft, der auch seinen Lernschwerpunkt darstellt, jedoch lernen alle Schüler, auch die Beginner von Anfang an alle Trainingsinhalte des Curriculums, um ihr Verständnis für die Zusammenhänge und Beziehungen zu vertiefen. Es kommt auf jeden selbst an, wie viel er davon erkennt und umsetzen kann, während das Graduierungssystem aber eine klare Richtlinie bildet. Zum Beispiel wird geschaut, wie der Einstiegslevel, der erste und der zweite Level die 15 Basis-Übungen mit Fokus auf bestimmten Qualitäten ausführen können, dennoch beschäftigen sie sich auch schon mit Spinning Hands oder anderen Elementen aus dem höheren Programm. Das Verständnis und die Klarheit für Geist und Körper, der Grad der Achtsamkeit und Aufmerksamkeit sollen mit jedem Grad zunehmen.
Mit der Überprüfung seines Standes kann der ZXD ILC Schüler auch überall auf der Welt Unterrichtsstunden und Veranstaltungen besuchen und an seinem Programm weiterarbeiten.
Die Fünf Plattformen
Die Fünf Plattformen
Die Fünf Plattformen befassen sich damit, zu lernen, wie man lernt. Das Verstehen der Merkmale und Funktionen der Natur; der Dinge, wie sie sind. Die Erkenntnis, dass es zwei Arten von Wahrheit gibt: die relative und die absolute. Wie man Dinge aus der richtigen Perspektive angeht, um bis zum Ursprung zu sehen.
1. WISSEN
Wissen von anderen
Wissen aus eigenem Denken
Wissen aus direkter Erfahrung
3 Wissensarten
Lernen von anderen, zur Schule gehen, anderen zuhören. Dies ist Wissen aus zweiter Hand – es ist sehr wichtig, aber man muss wissen, wie man richtig zuhört, um die richtigen Informationen, die richtigen Konzepte und Prinzipien zu erhalten. Es ist immer noch "zweite Hand", weil es noch nicht dein eigenes ist. Aber es hilft uns zu verstehen, zu kontemplieren usw. Aber es wird immer von außen gesammelt. Doch, dieses Wissen benötigst du, um zu "zeigen/auf etwas hinzuweisen" - dieses Zeigen hilft beim Training,
Dinge durch DIREKTE Erfahrung, direktes Wissen aus erster Hand, zu sehen. Wenn du eine Verbindung herstellen kannst, kannst du diese Verbindung genug halten, um ZU SEHEN (engl. SEE oder LISTENING)? (du könntest einen kleinen "Vorgeschmack" auf die Gegenwart bekommen, aber dann wieder auf die Vergangenheit zurückgreifen, um sie zu beurteilen. Die Herausforderung besteht darin: wie weißt du, ob du die Verbindung "hältst"? Wenn unser Verstand davonläuft, wissen einige Leute noch nicht einmal, dass er davonläuft - deshalb muss es die Qualität des Bewusstseins geben. Nur durch "direkt" (im Moment sein) gibt es WEISHEIT!
Es hat eine spezifische Qualität, die du erkennen musst. Zuerst durch das Erkennen von Aufmerksamkeit und Bewusstsein, damit du das Bewusstsein verarbeiten kannst. (Deshalb sage ich, wir müssen das Konzept zuerst definieren - wenn du dieses Bewusstsein noch nicht stabilisiert hast, hast du dich noch nicht konzentriert). Direkt hat mentale und physische Aspekte.
2. NATUR
Die Merkmale der Natur sind Veränderung (Tao) und Vergänglichkeit (Zen)
Keine feste Entität
Taoistisches Konzept von 1-2-3
Verstehe die Eigenschaft der Natur selbst.
Du musst dies wissen, um direkt zu bleiben.
Erstens ist im Tao die Eigenschaft Veränderung; im Zen wird es "Vergänglichkeit" genannt. Um zu verstehen, wie Dinge entstehen, verstehe 1, 2, 3 (eins muss zwei haben, zwei muss drei haben). Es gibt keine "feste" Entität: alles entsteht aus Bedingungen, die sich formen. Aus dieser Formung von "EINEM" gibt es im Tao Wu Ji zu Tai Ji zu Yin und Yang (es spaltet sich weiter auf, bleibt aber komplementär). Um Komplementarität zu haben, muss es Vereinigung UND Trennung geben. Betrachte diese Plattform, um KONSTANTE VERÄNDERUNG zu verstehen. Um dies klar zu halten, erkennen wir, dass wir mit der Veränderung Schritt halten müssen, um nicht zu verändern - mit dem Gleichgewichtspunkt zu SEIN. Das bedeutet, dass wir nicht eingreifen oder hinzufügen können und wir uns nicht zurückziehen können. Der Gleichgewichtspunkt ist die Gegenwart: und wir müssen VON HIER aus sehen.
DAS ist direkt! Der Moment der Verbindung. Aber wie weit kannst du verbinden, wie weit kannst du verbinden und "sehen"? Dies basiert sowohl auf Stabilität als auch auf Entfernung. Hier kommen die 3 Engagements ins Spiel: Kreis mit Zentrum, Zentrum-zu-Zentrum und Zentrum mit Kreuz. All diese (90/45, Verbindungen/Reflexionen, wie man die Rückkehr-Energie fühlt, die Zyklus-Energie in Aktion - all dies sind Werkzeuge, um dir zu helfen, den Moment zu sehen und den Moment zu "erkennen".
3. WISSEN (ERKENNEN)
Was ist Wissen/Erkennen?
Wie können wir wissen/erkennen?
Wissen/Erkennen basiert auf welcher Referenz?
Die QUALITÄT DES WISSENS/ERKENNEN
Was ist Wissen, wie kannst du wissen und auf welcher Referenz basiert dein Wissen?
Wissen bedeutet, den Unterschied zu sehen. Unterschied bedeutet nicht vergleichen, es bedeutet nicht beurteilen - es ist einfach ein Unterschied.
Es ist schwer, am Unterschied des Sehens der Veränderung festzuhalten - oft springen wir zu unserer Vergangenheit, um zu vergleichen [die Gegenwart hat Unterschiede, die Vergangenheit hat Unterschiede - in der Vergangenheit ist es das Element des Urteils]. Das Sehen dessen, was im Moment passiert, bedeutet, die Ursachen und Folgen, das Gleichgewicht zu sehen. Tao spricht von 'Ausgleich in jeder Handlung'. Zen spricht mehr über "Ursachen und Folgen". Aus der Perspektive von GM Sam müssen wir ausgewogene Handlungen haben, eine ausgewogene Ursache, um eine ausgewogene Wirkung zu haben. (Eine "falsche" Bewegung ist nur eine unausgewogene Ursache. Gleichgewichtige Ursache bedeutet ausgeglichene Wirkung; also das Verständnis der Qualität selbst des Ausgleichs und der Beziehung von Ursache und Wirkung. Durch direktes Halten kannst du erkennen, dass du den Moment des Wandels siehst (oder fällst du auf eine vergangene Referenz zurück).
4. AUFMERKSAMKEIT
Erkennen und Stabilisieren der Aufmerksamkeit
Yi 意 / Qi 气 / Li 力
Konzentration, Stille, Klarheit
Das Bewusstsein/Gewahrsein
Das Verständnis des Geistes selbst. Erkenne deine Aufmerksamkeit. Kannst du sie selbst sehen? Kannst du deine Absichten lenken? Wenn nicht, wie weißt du das?
Wir müssen in der Lage sein, dort zu HALTEN, um uns zu BEGEGNEN - wenn du dort nicht 'gegenwärtig' bist, um dort zu begegnen, wirst du nicht in der Lage sein zu sehen/fühlen - du wirst nicht in der Lage sein, ABZUGLEICHEN (engl. MATCH), um den Unterschied zu erkennen. Abgleichen bedeutet, den Unterschied zu sehen. Abgleichen, um zu erkennen. [Beispiel: Betrachten eines einzelnen Fingers - die Linien... manchmal verschwimmen sie. Aber bleib dabei, deine Augen auszubalancieren, um die Linien zu sehen, damit sie nicht verschwimmen - ständig einstellen. Wenn du nicht ständig anpassen kannst, kannst du nicht weiterhin 'halten', 'fortfahren, wie du streckst', wie du hältst, streckst und rotierst - von Gelenk zu Gelenk, von Zentrum zu Zentrum. Verstehe, dass der Geist zur gleichen Zeit und im gleichen Raum nur an einer Sache arbeiten kann - ohne dies zu begreifen, wirst du den Geist falsch benutzen.
Das Training besteht darin, an einer NEUTRALEN REFERENZ FESTZUHALTEN, UM ALLES ZU SEHEN.
Es geht von einem Rotationspunkt aus, um sich abzuspalten und alles zu sehen: Kannst du an einem Punkt festhalten, um zu sehen, wie er mit allem verbunden ist? Es erfordert Aufmerksamkeit, um an der Rotation festzuhalten und eine Verzweigung/Spaltung der Aufmerksamkeit zu erzeugen (es ist eine Spaltung, weil es ein Gleichgewichtspunkt ist - die FUNKTION besteht darin, dass die Energie gleichmäßig nach außen und gleichmäßig zurückgeht.
Um eine gleichmäßige Richtung nach außen und nach innen zu haben, geschieht dies NUR DURCH ROTATION, die in alle Richtungen ausschlägt. Deshalb geht es beim Training im Drehen darum, ob DEIN GEIST BEWACHT UND FESTHÄLT (Zentrum und Umfang - erkennt und beobachtet dein GEIST es, das ist bewusstes Training. Wenn du nur eine Bewegungsgewohnheit hast und der Geist nicht da ist, machst du es nicht richtig. [Fokussieren ist ebenfalls Ausgleich... eine Art Klarheit...]
5. KONTAKT
Der Berührungspunkt wird mit Objekt, Subjekt, Bewusstsein hergestellt
Sechs Sinne des Kontakts
Ein Empfänger sein
Kontaktpunkt
Unsere Fähigkeiten informieren jeden Kontaktpunkt: Subjekt, Objekt, Bewusstsein. Unsere Fähigkeiten sind wie ein EMPFÄNGER: Wir sehen alles INNERHALB (Geruch, Geschmack, Hören usw. - alles ist intern; wenn du nicht klar bist, wirst du deine Aufmerksamkeit nach außen richten). Wenn du diese Fähigkeit nicht verstehen kannst, ist dein Training komplett falsch. Also musst du wissen, wie du funktionierst. Du musst dies sehen, um zu wissen, wie du aufpassen und diese Fähigkeiten NUTZEN kannst. Kannst du deine Aufmerksamkeit sehen und SIE ÜBERWACHEN? Kannst du sie nutzen, um Dinge klar als EINE Sache zu sehen!?
Unter diesen 5 Plattformen nähern wir uns unter der Philosophie eines Gleichgewichtspunkts und einer Linie.
GM SAM F.S. CHIN Zoom-Gespräch vom 2. September 2023 über den "ZXD-Lernansatz: Die Fünf Plattformen", transkribiert von Dr. Nancy Watterson
Veranstaltungen
Offizielle Veranstaltungen in Deutschland
Neuigkeiten
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Joshua Craig
InstructorDominique Brizin
Regionaler Koordinator Deutschland, ÜbungsleiterAnnette Haubrich
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